Am 6. Februar bebte die Erde in Syrien und der Türkei und hat von jetzt auf gleich für viele Menschen und Familien großes Unglück gebracht.
Die beiden verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien mit den Stärken 7,8 und 7,6 haben zahlreiche Menschenleben gekostet. Die Zahl der bestätigten Todesopfer heute, am Donnerstagmorgen (16.02.2023), lag bei über 41.300 Menschen und mehr als 85.000 Verletzten.
Um eine Ahnung davon zu bekommen, wie groß das Gebiet ist, das in der Türkei und in Syrien vom Erdbeben betroffen ist, hilft ein Vergleich auf der Deutschlandkarte. Hätte es bei uns so stark gebebt wie in der Türkei am frühen Morgen des 6. Februar, wären der weite Bereich von Köln bis Sachsen-Anhalt schwer beschädigt oder komplett zerstört.
Auch wir als Schulgemeinde sind tief betroffen und denken vor allem an die Famlien unserer Schülerinnen und Schüler, die ihr Zuhause, geliebte Mitmenschen verloren haben und nun vor ungeahnten Herausforderungen des alltäglichen Lebens stehen.
Was können wir nun tun?
In den nächsten Wochen möchten wir das sammeln, was wohl am nötigsten in den Regionen benötigt wird: Geld! Die Spendenorganisationen, wie das Deutsche Rote Kreuz oder die Aktion Deutchland hilft, leiten die Spenden dann an die Stellen weiter, wo Hilfe benötigt wird.
In den großen Pausen können die Schülerinnen und Schüler in der Pausenhalle Kuchen kaufen für diesen sinnvollen Zweck. Es wird eine Spendendose aufgestellt, sodass jede/r das geben kann, was er geben möchte.
Wir zeigen uns mit dieser Aktion solidarisch mit den Mitmenschen in Krisengebieten und hoffen darauf, dass sich viele dieser Idee anschließen.